Die Verbindung zwischen dem Zuhause als Ort der Ruhe und dem Arbeitsplatz als Ort der Produktion stand im Zentrum meiner Diplomarbeit. Wohn und Arbeitsraum soll dicht beieinander liegen um den Bewohnern eine möglichst flexible Tagesstruktur zu ermöglichen. Das neue Raumkonzept an der Herengracht 249 in Amsterdam ist auf zwei Gestalter ausgelegt die sich sehr stark durch vernetztes Denken in der Gestaltung identifizieren. In meiner Entwurfsarbeit setzte ich mich stark mit der Wahrnehmung von Weiss und deren Kontraste auseinander. Durch die gewonnen Erkenntnisse entstanden im Grachtenhaus Räume die sich der reduzierten Formsprache annehmen.